Warum sind manche Menschen für bestimmte Krankheiten empfänglich und andere nicht?
Die Lebenskraft ist eine, dem Organismus übergeordnete Kraft, die alle Lebensfunktionen steuert. Sie schützt uns vor Krankheit und verleiht uns Immunität gegenüber krankmachenden Einflüssen. Sobald die Lebenskraft in Ungleichgewicht gerät, erkrankt der Mensch. In Jedem steckt die in uns liegende Kraft – die Lebenskraft. Sie hält unseren Körper, den Geist und die Seele beisammen und sorgt für ein „gesundes“ Gleichgewicht – die Gesundheit! Doch durch Umwelteinflüsse, Stress und viele andere äußere Reize kann dieses Gleichgewicht ins Wanken geraten. Dies macht sich dann mit für den gesunden Körper ungewöhnlichen Symptomen wie zum Beispiel Hautausschlag, Kopfweh, Schnupfen, Schmerzen oder Unwohlsein bemerkbar. Wir fühlen uns krank. Wichtig ist – die Symptome der Krankheit sind die Sprache des Körpers.
Die homöopathischen Arzneimittel beeinflussen die Lebenskraft, regen die Selbstheilungskräfte an und bringen den kranken Menschen wieder ins Gleichgewicht. Der Mensch wird unterstützt, sich selbst zu heilen. Homöopathische Heilmittel werden in erster Linie aus Pflanzen gewonnen, aber auch Mineralien, Metalle, Tiere und durch Krankheit produzierte Stoffe werden für die Herstellung der mehr als 2000 Heilmittel verwendet. Um die praktische Anwendung der Arzneien zu ermöglichen, entwickelte Hahnemann ein Verfahren, das er Potenzieren nannte. Durch schrittweises Verdünnen und Verschütteln nach festgelegten Regeln werden die Arzneigrundstoffe zu gut verwendbaren Heilmitteln für die homöopathische Therapie. In der klassischen Homöopathie werden ausschließlich Einzelmittel verordnet.